Leider müssen wir diesem Kommentar auf Feddersens ansonsten ziemlich schwachbrüstigen Blog (einzig positiv an Feddersen, dem Opa Hoppenstedt des ESC,  ist ja, dass er den Hype um diese ziemlich entrückt wirkende Loreen aus Schweden, der wir nun wirklich nichts abgewinnen können, nicht mitmachte) zustimmen:

 

Kann man die Veranstaltung bitte einfach nur abschaffen, es ist so lächerlich.
Von den Top 13 sind 10 osteuropäische Vertreter südöstlich der Donau?…aber natürlich…sehr repräsentativ.
Gewonnen hat ein “Kate Perry”-Verschnitt mit interracial-propaganda.

Ich bin ja nun wahrlich kein Engelbert-fan (kannte vorher keinen einzigen Song von ihm), aber sein Beitrag war für ESC-Verhältnisse wirklich eindrucksvoll, wie kann so eine Ballade soweit hinten landen?

Diese Veranstaltung hat nix mit europäischen Liedgut zu tun und ist einfach nur erbärmlich.

 

Mehr zum ESC, der in der wie immer ärgerlichen Punktevergabe-Mauschelei einmal mehr seine Fragwürdigkeit unterstrich, in den nächsten Tagen, dann auch mit Nachbetrachtungen zu den ungerechtfertigten Demütigungen Norwegens und Großbritanniens.

An dieser Stelle aber schon einmal herzliche Gratulation an Roman Lob, der sich wirklich trotz widriger Umstände (in befreundeten Nachbarländern wie Österreich, Niederlande oder Schweiz saßen wegen deren vorzeitigem Ausscheiden in den Semifinals nur die Allochthonen mit MigrationsVORDERGRUND vor dem Fernseher und am Handy) mit einem achten Platz sehr, sehr gut geschlagen hat! Roman ist erfreulicherweise nicht so affektiert wie Lena und das Lied war auch besser als die deutschen Beiträge der letzten Jahre. In den nächsten Jahren wäre auch mal ein deutschsprachiger Beitrag zu wünschen. Tim Bendzko? Clueso? Helene Fischer? Why not?