Volltreffer von Letmeentertainyou.de (via Dominik Hennig):
Doch wie schon bei der vergangenen „Deutschland sucht den Superstar“-Staffel bleibt ein übler Nachgeschmack: Die oftmals einseitige Berichterstattung über die Castingkandidaten sowie allzu deutliche Jury-Statements sorgen für eine klare Wettbewerbsverzerrung.
Natürlich gewinnt immer wieder der Hartz-IV-Empfänger, der im Idealfall noch weitere Leidensgeschichten mitbringt. Denn genau der lässt sich am besten vermarkten und beschert RTL ein emotionales und quotenstarkes Tränenfinale!
Advertisements
Kultur ist inzwischen, allen Widerständen zum Trotz, größtenteils demokratisiert und den Gesetzen des Marktes unterworfen worden (quel malheur!). Talent haben viele, Talent und eine sozialdemokratisch-leitkulturkompatible Heldengeschichte schon weniger. Habt Ihr bei einer massentauglichen Talentshow Marke Bohlen wirklich etwas anderes erwartet?